RADREISE VON SEE ZU SEE IN DER SCHWEIZ, FRANKREICH UND ITALIEN    

Sabine im „Chuchichästli“

Allgemeines

Wir berichten hier subjektiv über unsere jährlichen Fahrradreisen und unsere Eindrücke. 

Ein Klick auf die Streckenkarte vergrößert sie ebenso wie ein Klick auf das Höhenprofil dieses maximiert. Die jeweilige Übernachtung verlinkt auf eine externe Website, zumeist die des Gastgebers. Die Fotos des Tages laufen als Diashow und können per Klick aufs Foto einzeln vergrößert werden.

Vorbereitung

In diesem Jahr beginnt und endet unsere Fahrradurlaub in der Schweiz. Wie immer hat Sabine die Tour ausgeklügelt und Klaus die Etappen geplant. Aufgrund des sehr heißen Wetters haben wir während der Reise umgeplant.

Eckdaten zur Route:

Interlaken - Bulle - Lausanne - Genf - Annecy - Thonon-les-Bains - Martigny - Brig - Domodossola - Locarno - Flüelen - Zug - Rapperswil - Zürich

ca. 850 km, 6.500 Höhenmeter

Gepäck:

•auf jedem Fahrrad hinten 2 Packtaschen à 24 l Volumen, vorn 2 Taschen à 13 l Volumen, insgesamt mind. 15 kg je Rad,  und ein "Handgepäck" als Lenkertasche

•In den Packtaschen sind außer Kleidung und Waschzeug noch Schlafmatten, Kissen, Werkzeug, Badeschlappen und Fahrradschloß unterzubringen

•Schlafsäcke und Zelt werden separat in wasserdichten Säcken auf dem Gepäckträger befestigt

Um nicht auf einen Stromanschluß auf dem Campingplatz angewiesen zu sein, haben wir wieder unser Solarpanel dabei, welches wir an sonnigen Tagen oben aufs Gepäck schnallen können. Die Kapazität reicht zum Aufladen unserer Handys locker aus, drei aufgeladene Powerbanks bilden die Reserve. Zusätzlich nehmen wir auch einen Eurostecker mit, wie er auf den meisten Campingplätzen mit Stromanschluss erforderlich ist. 

Außerdem haben wir ein Tarp dabei, das unseren Zelteingang bei Regen überdacht. Die beiden dazugehörigen Stangen sind dreiteilig und passen daher in einen der Packsäcke.

Tag 1 (Anreise)

Wir fahren schon um 7:15 Uhr los. Diesmal geht es über Wald, um den Berufsverkehr zu meiden. Als wir am Bahnhof eintreffen, kommt gleichzeitig mit uns auch unser Regionalexpress.

Es ist nicht besonders voll im Zug und wir sind guten Mutes. Der sinkt auch dadurch nicht, daß unser Eurocity nach Interlaken erst mit zehn Minuten Verspätung eintrifft. Zwei nette Herren helfen uns beim Einladen.

In den nächsten beiden Stunden wächst die Verspätung immer weiter. Ein Umweg wegen einer Weichenreparatur und anschließend noch eine Streckensperrung wegen eines Polizeieinsatzes lassen die Verspätung schließlich auf mehr als anderthalb Stunden ansteigen. Das führt schließlich dazu, daß unser Zug in Basel Bad endet. Derart verspätete Züge dürfen in die Schweiz nicht einfahren.

Da stehen wir nun! Da wir uns meistens zu helfen wissen, kapern wir mit einigen anderen Radreisenden zunächst die S-Bahn nach Basel SBB. Dort stellt sich Sabine in die Schlange bei der Reiseauskunft und nach nur einer knappen Stunde bekommt sie die gewünschte Auskunft. Auch unsere Fahrkarte wird so angepaßt, daß wir den nächsten Zug nach Interlaken samt Fahrrädern nehmen können. 

Im Zug sind reichlich Fahrradplätze vorhanden, wie in der Schweiz allgemein üblich. Die Fahrt läuft fortan reibungslos. Da wir nun drei Stunden später als geplant in Interlaken ankommen werden, wird es zu spät für den Campingplatz. Daher buchen wir per App ein Hotelzimmer.

In Interlaken angekommen, beziehen wir sofort unser Zimmer, machen uns frisch und ziehen in die Altstadt. Im Lokal „Chuchichäschtli“ bleiben wir schließlich hängen und essen dort lecker zu Abend.

Solingen - Interlaken

GEFAHRENE KM:

7

HÖHENMETER:

0

FAHRTZEIT STD.:

0:30

Bitte ggfs. scrollen

Dienstag, 5. Juli 2022

ETAPPE:

BEWERTUNG:

einfach, leicht verwohnt, freundlicher Empfang, recht teuer

FOTOS DES TAGES 

STRECKENKARTE

HÖHENPROFIL